28.09.2024, 18:34
Seit Fred wieder in Hogwarts war und die Schule langsam wieder ihren Lauf fand, fühlte er sich so, als ob er endlich wieder frei atmen könnte. Die Ferien waren nur schleppend vorübergegangen, vor allem dank der Anwesenheit der Santos-Familie, und auch wenn sie hier und da etwas Positives gehabt hatten (hust mit Luis rummachen hust), war er froh gewesen, als die Santos nach Neujahr endlich wieder abgedampft waren und er sein Zimmer wieder für sich alleine hatte. Leif ging ihm für den Rest der Ferien trotzdem auf die Nerven – wie sollte es auch anders sein –, aber selbst das war erträglich gewesen, gerade wenn er die Zeit mit dem Anfang der Ferien verglich, der regelrecht an Folter herankam.
Nun war er genauso froh, wieder in Hogwarts zu sein. Hier konnte er sich wenigstens mit der Schule und seinen Freunden ablenken, auch wenn ein gewisser Hufflepuff sich immer wieder an die Vorderfront seiner Gedanken zwingen wollte. Fred gelang es mal mehr, mal weniger, Luis aus seinen Gedanken zu verbannen, und manchmal fragte er sich, ob er die Energie, die er dafür aufbringen musste, nicht lieber ins Rummachen mit dem Santos stecken sollte, aber nach den Ferien brauchten sie beide verständlicherweise wohl noch etwas Abstand zueinander.
Jedenfalls stellte seine Cousine Helin eine willkommene Ablenkung dar – die brauchte nämlich Hilfe bei einem Zauberspruch. Da Fred sowieso als Tutor unterwegs war und anderen diesbezüglich gerne half, hatte er natürlich zugestimmt, seiner Cousine zu helfen. Gerade in der Familie half man sich doch aus. So trafen sie sich eines Nachmittags in einem der leeren Klassenzimmer, wo Helin schon auf ihn wartete.„Hey, Helin. Wartest du schon lange?“ , erkundigte er sich mit einem Lächeln auf Schwedisch. Auch wenn ihnen eingebläut wurde, dass sie sich auch untereinander auf Englisch unterhalten sollten, um sich in der Sprache zu üben, war es immerhin nicht ihre Muttersprache, so rutschte selbst Fred viel zu schnell zurück ins Schwedische. Irgendwo fühlte es sich auch einfach komisch an, sich mit anderen Schweden nicht in ihrer Muttersprache zu unterhalten.
Nun war er genauso froh, wieder in Hogwarts zu sein. Hier konnte er sich wenigstens mit der Schule und seinen Freunden ablenken, auch wenn ein gewisser Hufflepuff sich immer wieder an die Vorderfront seiner Gedanken zwingen wollte. Fred gelang es mal mehr, mal weniger, Luis aus seinen Gedanken zu verbannen, und manchmal fragte er sich, ob er die Energie, die er dafür aufbringen musste, nicht lieber ins Rummachen mit dem Santos stecken sollte, aber nach den Ferien brauchten sie beide verständlicherweise wohl noch etwas Abstand zueinander.
Jedenfalls stellte seine Cousine Helin eine willkommene Ablenkung dar – die brauchte nämlich Hilfe bei einem Zauberspruch. Da Fred sowieso als Tutor unterwegs war und anderen diesbezüglich gerne half, hatte er natürlich zugestimmt, seiner Cousine zu helfen. Gerade in der Familie half man sich doch aus. So trafen sie sich eines Nachmittags in einem der leeren Klassenzimmer, wo Helin schon auf ihn wartete.