16.03.2023, 21:15
It's me, hi, I'm the problem, it's me
hi! das problem in form einer jungen dame wird hier vorgestellt. mit im gepäck ein alter familienbetrieb. ich hoffe, dass das zitat aus Die Märchen von Beedle dem Barden hier okay ist wegen Verwendung und so, ist ja doch alles etwas tricky.
Trigger: Unsympathische reiche Menschen, verquere Sicht/Umgang auf die/mit der eigene(n) Sexualität
Trigger: Unsympathische reiche Menschen, verquere Sicht/Umgang auf die/mit der eigene(n) Sexualität
Intro
[...some] magical historians have suggested that Beedle modelled Babbitty on the famous French sorceress Lisette de Lapin, who was convicted of witchcraft in Paris in 1422. To the astonishment of her Muggle guards, who were later tried for helping the witch to escape, Lisette vanished from her prison cell the night before she was due to be executed. Although it has never been proven that Lisette was an Animagus who managed to squeeze through the bars of her cell window, a large white rabbit was subsequently seen crossing the English Channel in a cauldron with a sail fitted to it, and a similar rabbit later became a trusted advisor at the court of King Henry VI.
- Professor Dumbledore's Notes (The Tales of Beedle the Bard)
Parfumerie de Lapin (est. 1701)
“Wo sich Exklusivität und Luxus die Hand reichen”
Seit über 200 Jahren widmet sich Familie de Lapin der Kreation außergewöhnlicher Düfte. Angefangen mit einem kleinen Laden in Paris ist das Ladenschild mit dem weißen Hasen heute im Herzen einer jeden Metropole zu finden. Der Einkauf findet unter eingehender Beratung durch geschultes Personal statt und beinhaltet die prestigeträchtige Präsentation aller verwendeter Zutaten. Neben einem breitgefächerten Sortiment werden auch individuelle Wünsche bedient. Auf der Suche nach einem charakteristischen Duft für den Alltag oder etwas Extravagantem für einen besonderen Anlass? Hier wird jeder fündig.“Wo sich Exklusivität und Luxus die Hand reichen”
gespielt von Lottie
Apollonia Thérèse de Lapin
17 Jahre
Mensch
Reinblut/Pretender
Schülerin
Ravenclaw, 7. Jahrgang
Alisha Boe
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I. Du bist der Schlüssel zum Glück. Ein Geschenk, welches sehnlichst erwartet wird. Hat man dir nicht gesagt, dass die de Lapins nicht gerne warten? In den frühen Morgenstunden des dritten Augusts 1961 nimmst du im St. Mungo Hospital deinen ersten Atemzug und wirst dabei den prüfenden Blicken deiner Eltern unterzogen. Perfektion. Der Schluss, zu dem Delphine und Basile de Lapin kommen. Du weißt noch nicht, dass du für den Rest deines Lebens nach diesem Urteil streben wirst.
II. Heute bist du 17 Jahre alt und genießt dein Leben aus vollen Zügen. Du hast eine Schwäche für Himbeerparfait und tiefblaue Diamanten. Katzen sind dir lieber als Hunde, nur ihre Haare sind dir lästig. Dein Aussehen ist dir wichtig, ebenso wie dein Auftreten. Manchmal verbringst du Stunden damit, vor dem Spiegel ein Lächeln zu üben; eine adrette Körperhaltung, ein verspieltes Kopfneigen. Du verbringst gerne Zeit mit Hauselfen, weil sie zu den wenigen Gruppen gehören, die ihren Platz in der Gesellschaft kennen. Verschlossene Türen sind für dich ein abstraktes Konzept, mit dem sich nur der Pöbel beschäftigt. Du weißt, dass aus dir ein hübsches Ding geworden ist, beinahe schon eine Frau, wie dir Maman in den stillen Momenten sagt, in denen sie hinter dir steht und mit kalten Fingern dein Haar flechtet. Ihren distanzierten Blick weißt du bereits zu deuten, ein Kommentar deinerseits ist unnötig. Eure Unterhaltungen kommen seit geraumer Zeit leidigen Pflichten gleich, die du ausnahmsweise niemand anderem auftragen kannst. Du wünschst dir, dass sie sich ein Beispiel an deinem Papa nehmen würde. Er ist dein Wegweiser und Fels. Dein engster Vertrauter und einziges Vorbild. Eure wöchentliche Korrespondenz erhellt dir den faden Alltag in Hogwarts.
III. Dort gehörst du dem Haus Ravenclaw an, die Alternative des Sprechenden Huts, nach Slytherin zu gehen, hast du damals ausgeschlagen. Du weißt, dass du einen klugen Verstand hast, der sich besonders in Arithmantik, Geschichte und Alte Runen hervor tut. Dein Leben im Schloss bestreitest du Tag für Tag mit einem überheblichen Lächeln und der Sorte Arroganz, die sich häufig bei Menschen deines privilegierten Hintergrundes finden lässt. An öffentlichen Konflikten nimmst du nur selten teil, denn nur wenige deiner Mitschüler sind dir in deinen Augen ebenbürtig. Heimtückische Angriffe auf sozialer Ebene fallen dagegen genau in dein Metier, viele der gemeineren Gerüchte, die in Hogwarts kursieren, stammen aus deiner Feder. Du neigst zur Grausamkeit und weist jedes noch so kleine Unrecht gegen deine Person schnell zu bestrafen. Du bist dir nie ganz sicher, ob sich die Menschen in deinem Dunstkreis aus freundschaftlicher Zuneigung oder kalkuliertem Opportunismus mit dir abgeben, dein Vertrauen verschenkst du deshalb nur sehr selten und nach eingehender Prüfung. Einmal von dir als würdig auserkoren, hat man in dir eine hingebungsvolle Verbündete, die es sich zur Aufgabe macht, jedes Hindernis aus dem Leben ihrer Liebsten zu verbannen und ihre eigenen Privilegien zu teilen.
IV. In Herzensangelegenheiten lässt du dir von niemandem in die Karten schauen. Du hast bereits früh erkannt, dass deine Liebe nie einem Mann zuteil werden wird, doch bist du nicht so töricht, diesen Fakt irgendjemandem auf die Nase zu binden oder deinen Gefühlen nachzugeben. Dein Verständnis für andere in deiner Position, die Ruf und Annehmlichkeiten einer Laune opfern, hält sich in Grenzen. Deine Zukunftspläne beinhalten neben der Übernahme des Familienunternehmens auch eine vorteilhafte Eheschließung, sowie einen Nachkommen. An diesem Plan hältst du eisern fest und gehst Ablenkungen, die dich davon abbringen könnten, so gut es geht aus dem Weg. Manchmal aber scheint dein Unterbewusstsein gegen dich zu arbeiten. Dann schließt du unerklärlich enge Freundschaften mit Mädchen, die nicht so recht in deine Welt zu passen scheinen, von dir aber mit Aufmerksamkeit und Geschenken überschüttet werden. Es ist nichts falsch daran, weniger glückliche Menschen unter deine Fittiche zu nehmen, sagst du dir und setzt dich im Leben deiner Opfer wie ein besonders tückischer Parasit fest, kontrollierst und sortierst aus, was dir nicht gefällt. Am Ende wartet selbstverständlich auf jeden von ihnen die Verbannung aus deiner Welt, die schnell und scheinbar über Nacht kommt und oft Verwirrung stiftet. Leid tut dir das nicht, denn du hast aus deinen Fehlern gelernt. Korrektur, einem Fehler, der in einem wagemutigen Annäherungsversuch geendet hat und der deinerseits mit einem Kratzen scharfer Fingernägel durch ein hübsches Gesicht, sowie einigen unschönen Beleidigungen, erwidert worden war. Ein Vorfall, der sich nicht wiederholen darf. Vermutlich sieht man dich deshalb von Zeit zu Zeit an der Hand wechselnder Jungen, denen du zwar mit Worten und Gesten schmeichelst, ihnen jedoch zugleich immer den unterschwelligen Eindruck vermittelst, irgendetwas grundlegend falsch zu machen. Es sollte dich also nicht überraschen, dass sich zu den Verunglimpfungen deines Charakters auch die Unterstellungen, prüde und kratzbürstig zu sein, gesellen.
II. Heute bist du 17 Jahre alt und genießt dein Leben aus vollen Zügen. Du hast eine Schwäche für Himbeerparfait und tiefblaue Diamanten. Katzen sind dir lieber als Hunde, nur ihre Haare sind dir lästig. Dein Aussehen ist dir wichtig, ebenso wie dein Auftreten. Manchmal verbringst du Stunden damit, vor dem Spiegel ein Lächeln zu üben; eine adrette Körperhaltung, ein verspieltes Kopfneigen. Du verbringst gerne Zeit mit Hauselfen, weil sie zu den wenigen Gruppen gehören, die ihren Platz in der Gesellschaft kennen. Verschlossene Türen sind für dich ein abstraktes Konzept, mit dem sich nur der Pöbel beschäftigt. Du weißt, dass aus dir ein hübsches Ding geworden ist, beinahe schon eine Frau, wie dir Maman in den stillen Momenten sagt, in denen sie hinter dir steht und mit kalten Fingern dein Haar flechtet. Ihren distanzierten Blick weißt du bereits zu deuten, ein Kommentar deinerseits ist unnötig. Eure Unterhaltungen kommen seit geraumer Zeit leidigen Pflichten gleich, die du ausnahmsweise niemand anderem auftragen kannst. Du wünschst dir, dass sie sich ein Beispiel an deinem Papa nehmen würde. Er ist dein Wegweiser und Fels. Dein engster Vertrauter und einziges Vorbild. Eure wöchentliche Korrespondenz erhellt dir den faden Alltag in Hogwarts.
III. Dort gehörst du dem Haus Ravenclaw an, die Alternative des Sprechenden Huts, nach Slytherin zu gehen, hast du damals ausgeschlagen. Du weißt, dass du einen klugen Verstand hast, der sich besonders in Arithmantik, Geschichte und Alte Runen hervor tut. Dein Leben im Schloss bestreitest du Tag für Tag mit einem überheblichen Lächeln und der Sorte Arroganz, die sich häufig bei Menschen deines privilegierten Hintergrundes finden lässt. An öffentlichen Konflikten nimmst du nur selten teil, denn nur wenige deiner Mitschüler sind dir in deinen Augen ebenbürtig. Heimtückische Angriffe auf sozialer Ebene fallen dagegen genau in dein Metier, viele der gemeineren Gerüchte, die in Hogwarts kursieren, stammen aus deiner Feder. Du neigst zur Grausamkeit und weist jedes noch so kleine Unrecht gegen deine Person schnell zu bestrafen. Du bist dir nie ganz sicher, ob sich die Menschen in deinem Dunstkreis aus freundschaftlicher Zuneigung oder kalkuliertem Opportunismus mit dir abgeben, dein Vertrauen verschenkst du deshalb nur sehr selten und nach eingehender Prüfung. Einmal von dir als würdig auserkoren, hat man in dir eine hingebungsvolle Verbündete, die es sich zur Aufgabe macht, jedes Hindernis aus dem Leben ihrer Liebsten zu verbannen und ihre eigenen Privilegien zu teilen.
IV. In Herzensangelegenheiten lässt du dir von niemandem in die Karten schauen. Du hast bereits früh erkannt, dass deine Liebe nie einem Mann zuteil werden wird, doch bist du nicht so töricht, diesen Fakt irgendjemandem auf die Nase zu binden oder deinen Gefühlen nachzugeben. Dein Verständnis für andere in deiner Position, die Ruf und Annehmlichkeiten einer Laune opfern, hält sich in Grenzen. Deine Zukunftspläne beinhalten neben der Übernahme des Familienunternehmens auch eine vorteilhafte Eheschließung, sowie einen Nachkommen. An diesem Plan hältst du eisern fest und gehst Ablenkungen, die dich davon abbringen könnten, so gut es geht aus dem Weg. Manchmal aber scheint dein Unterbewusstsein gegen dich zu arbeiten. Dann schließt du unerklärlich enge Freundschaften mit Mädchen, die nicht so recht in deine Welt zu passen scheinen, von dir aber mit Aufmerksamkeit und Geschenken überschüttet werden. Es ist nichts falsch daran, weniger glückliche Menschen unter deine Fittiche zu nehmen, sagst du dir und setzt dich im Leben deiner Opfer wie ein besonders tückischer Parasit fest, kontrollierst und sortierst aus, was dir nicht gefällt. Am Ende wartet selbstverständlich auf jeden von ihnen die Verbannung aus deiner Welt, die schnell und scheinbar über Nacht kommt und oft Verwirrung stiftet. Leid tut dir das nicht, denn du hast aus deinen Fehlern gelernt. Korrektur, einem Fehler, der in einem wagemutigen Annäherungsversuch geendet hat und der deinerseits mit einem Kratzen scharfer Fingernägel durch ein hübsches Gesicht, sowie einigen unschönen Beleidigungen, erwidert worden war. Ein Vorfall, der sich nicht wiederholen darf. Vermutlich sieht man dich deshalb von Zeit zu Zeit an der Hand wechselnder Jungen, denen du zwar mit Worten und Gesten schmeichelst, ihnen jedoch zugleich immer den unterschwelligen Eindruck vermittelst, irgendetwas grundlegend falsch zu machen. Es sollte dich also nicht überraschen, dass sich zu den Verunglimpfungen deines Charakters auch die Unterstellungen, prüde und kratzbürstig zu sein, gesellen.
Sonstiges
und auch hier unten nochmal ein hi von mir ich hoffe, dass ich euch eine brauchbare übersicht über apollonia geben konnte. ich hätte großes interesse daran, sie als langzeitcharakter hier unterzubringen, der sich später auch in der erwachsenenwelt bewegt (und sehr wahscheinlich zu den todessern stoßen wird). aktuell wird möglicher anschluss vermutlich eher negativ ausfallen. als feindin, sprungbrett in die höhere gesellschaft, verbündete im kampf gegen aufmüpfige gruppierungen und als grund für die “Eat the Rich” bewegung eignet sie sich aber hervorragend.
Nicht untergebrachtes Zeugs:
- Ich würde die de Lapins unter Reinblütig oder Pretender einordnen. Auf Geld wird einen Tick mehr Wert gelegt als auf Blut, was sie vermutlich auch nicht unbedingt sympathischer macht, aber generell würde ich mich nach dem Forum richten und wie realistisch eine weitere reinblütige Familie wäre.
- Apollonia besitzt außerdem eine Sphynx-Katze, die auf den Namen Malodora hört. Malodora ist mindestens so unerträglich wie ihre Besitzerin und fängt gerne Streit mit anderen Katzen an.
- Als Mitglied des Theaterclubs pusht sie gerne für grausige und groteske Stücke. Gesichten über besonders blutige oder schlimme Krankheiten hat sich auch sehr gern.
- Quidditch zählt ebenfalls zu ihren Hobbys, obwohl sie sich selbst für die tatsächliche Teilnahme zu schade ist. Als Zuschauerin ist sie aber immer dabei und hofft auf spektakuläre Verletzungen und eklige Knochenbrüche.
Nicht untergebrachtes Zeugs:
- Ich würde die de Lapins unter Reinblütig oder Pretender einordnen. Auf Geld wird einen Tick mehr Wert gelegt als auf Blut, was sie vermutlich auch nicht unbedingt sympathischer macht, aber generell würde ich mich nach dem Forum richten und wie realistisch eine weitere reinblütige Familie wäre.
- Apollonia besitzt außerdem eine Sphynx-Katze, die auf den Namen Malodora hört. Malodora ist mindestens so unerträglich wie ihre Besitzerin und fängt gerne Streit mit anderen Katzen an.
- Als Mitglied des Theaterclubs pusht sie gerne für grausige und groteske Stücke. Gesichten über besonders blutige oder schlimme Krankheiten hat sich auch sehr gern.
- Quidditch zählt ebenfalls zu ihren Hobbys, obwohl sie sich selbst für die tatsächliche Teilnahme zu schade ist. Als Zuschauerin ist sie aber immer dabei und hofft auf spektakuläre Verletzungen und eklige Knochenbrüche.