21.11.2022, 19:46
The Most Honourable House of Astor
Principles are like prayers; noble, of course, but awkward at a party.
Die Familie Astor besteht bereits seit vielen Jahrhunderten. Eine Familie, welche im Wohlstand lebt – welche nicht nur ein gut gefülltes Verlies bei Gringotts besitzt, sondern auch mehrere prall gefüllte Bankkonten bei einer Bank in London. Mehrere Investments in der magischen Welt und in der Muggel-Welt stellen sicher, dass das Geld der Astors auch gut angelegt ist. Wenn man an den Namen Astor denkt, dann denkt man nicht nur an Reichtum, sondern auch an Aristokratie, denn das Blut, welches durch die Adern der Astors fließt, ist nicht nur teilweise magisch – es ist auch blau. James Astor ist der aktuelle Earl of Windermere – ein Titel, welcher von Generation zu Generation weitervererbt wird. Zu dem Titel gehört auch ein altes, ehrwürdiges Familienanwesen in Windermere in Westmorland, welches die Familie auch heute noch im Sommer bewohnt. Doch ein Großteil der Familie lebt mittlerweile in eigenen Apartments oder Stadthäusern in London.Das Besondere an den Astors ist, dass sie sowohl feste Bindungen zur Welt der Muggel als auch feste Bindungen zur magischen Welt haben. Sie gehören in beiden Welten zur Oberschicht, wenngleich viele reinblütige Oberschichtfamilien die Nase rümpfen, wenn es um die Astors geht – gerade weil die Astors nicht nur solch zweifelhafte Bindungen zu den Muggeln haben und sich mit ihren Titeln schmücken, sondern weil die Astors stolz auf eben jene Bindungen sind. Es ist unklar, wann eine magische Person in die Reihen der Astors eingeheiratet hatte, doch über die letzten etwa zweihundert Jahre wurden immer wieder magische Astors geboren und mittlerweile sind die Blutlinien so stark vermischt, dass die Astors als halbblütig zu werten sind. Doch der Familienstammbaum ist weitläufig, sodass es noch Zweige gibt, in denen kein magisches Blut vorhanden ist. Das Besondere ist jedoch, dass selbst jene Verwandten, die keinen Tropfen magisches Blut in sich haben, von der Existenz der magischen Welt wissen.
Die Astors sind reich, versnobt und zeigen gerne ihren Stolz auf ihr magisches und auf ihr blaues Blut. Durch ihren Wohlstand genießen sie trotz ihrer Kritiker ein gutes Ansehen innerhalb der magischen Welt und haben zumindest genügend Reichtum, um auch etwas Einfluss walten zu lassen. Kurz nach dem 2. Weltkrieg sah es einige Zeit lang finanziell schlecht um die Astors aus, doch auch aus diesem Tief hatten sie sich hoch arbeiten können. Die Astors sprechen sich gegen Voldemort aus und sind Unterstützer des Widerstands. So fließt eine Menge von ihrem Gold in den Orden des Phoenix.
I think accepting change is quite as important as defending the past.
Obgleich die Zeiten des britischen Landadels schon sehr lange nicht mehr so glänzend ist wie noch vor dem ersten Weltkrieg haben die Astors noch immer einige Angestellte, welche nicht nur in Windermere für sie tätig sind, sondern auch in ihren Behausungen in London. Doch nicht jeder Astor wünscht die Hilfe von Bediensteten. Hauselfen gibt es bei den Astors jedoch nicht, denn die Familie verabscheut die Versklavung dieser armen Geschöpfe.Doch was nach Außen hin glänzt, muss nicht immer hinter der Fassade glänzen. Die Astors versuchen zwar stets, als Familie zusammen zu halten und gerade in ihrer Position als adlige Familie die Geheimhaltung der Magie zu schützen, doch wie jede Familie geht es auch bei den Astors chaotisch und dramatisch zu. Die ältere Generation ist streng und fordernd zu den Kindern, jedoch auch liebevoll und verständnisvoll. Dennoch wird erwartet, dass alle einen gewissen Standard erfüllen, welcher ihrem Haus und ihrer Erziehung entspricht. Zwischen den Geschwistern gibt es nicht nur Liebe, sondern auch Streit, Neid, Zwietracht. Und so manch ein Astor war bereits in den einen oder anderen Skandal verwickelt, welche vom Familienoberhaupt vertuscht werden musste... So perfekt die Familie scheint, schlummern unter der Oberfläche jede Menge Abgründe.
Was soll das ganze überhaupt?
Hi, hallo, I‘m the problem, it‘s me Ich hatte gestern eine sehr spontane Idee, welche mich einfach nicht mehr los lassen wollte. Ich hab‘ darüber nachgedacht, wie es oft Familien aus dem «Reinblut-Adel» gibt, welche der Reinblutideologie folgen und alles... Und dachte mir dann so: wäre es nicht irgendwie cool, eine Familie zu haben, die eben literally aristokratische Wurzeln hat und trotzdem gleichzeitig fest in der magischen Welt verwurzelt ist? So entstanden die Astors, eine wohlhabende Familie. Eine Prise Downton Abbey in den 70ern, ein Schlückchen reicher Landadel und voilà, hier ist meine Idee.Was ich suche? Nun, ich habe noch keine genaue Charakteridee im Kopf und weiß nur, dass ich auf jeden Fall ein Astor-Kind spielen möchte (wahrscheinlich eine Tochter zwischen 25 und 35, da bin ich einfach noch absolut nicht festgefahren). Ich habe auch noch nichts Bestimmtes geplant, was den Aufbau der Familie anbelangt, was bedeutet, dass es viele Kinder, Cousins, Cousinen ect. pp. geben kann und, solltet ihr Lust haben, bei den Astors mitzumachen, ihr selbst entscheiden könnt, wie alt euer Kind sein soll, welches Geschlecht es hat usw.! Deshalb kann ich mir vorstellen, dass es Familienmitglieder vom Teenager-Alter bis zum Erwachsenenalter gibt. An der Spitze der Familie steht Lord James – jahrzehntelang hatte er seine geliebte Frau Cecily an seiner Seite, doch jene ist im September 1978 bei dem Anschlag auf London ums Leben gekommen. Eine Tragödie, welche die Familie im Moment durchleben muss...
Neben diversen Familienmitgliedern wäre es zudem möglich, Angestellte der Familie Astor zu spielen. Mein Gedanke hier ist, dass die Angestellten nicht einfach nur die Ordnung in den Anwesen der Astors sicher stellen oder fürs Kochen zuständig sind, sondern dass es eine gewisse Verbundenheit und Freundschaft zwischen der Familie aus der Oberschicht und ihren Angestellten aus der Normalo-Schicht gibt, denn die Astors behandeln jene, die für sie arbeiten, mit Respekt.
Also, ja, ich glaube, das war erst einmal alles und ich hoffe, dass man meine Ideen und Intentionen verstehen konnte Und vor allem hoffe ich, dass diese Idee nicht komplett floppt und vielleicht 1, 2 Leutchen unter euch anspricht, haha. Vielen Dank fürs Lesen dieses ellenlangen Texts