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Those days are gone, now the memories are on the wall - Reyne Nutcombe - 17.10.2020

Those days are gone,
now the memories are on the wall
Einst waren sie eine glückliche Familie gewesen. Reyne und Hadley hatten sich bereits in Hogwarts kennengelernt – kurz nach ihrem Schulabschluss hatten sie geheiratet und in den Jahren danach zwei Kinder bekommen. Maya und Asher waren von Anfang an ihr ganzer Stolz gewesen; das aller wichtigste in ihrem Leben. Das Auroren-Ehepaar würde wohl alles geben, um ihre beiden Kinder zu beschützen. Doch so sehr sie ihre Kinder auch liebten, so sehr sie versucht hatten, jene von der Dunkelheit, welche dort draußen herrschte, abzuschirmen, so hatten sie etwas übersehen: sie hatten nicht sich selbst vor der Dunkelheit schützen können. Nachdem Hadley bei einem Kampf gegen Todesser schwer gefoltert worden war, veränderte sich der Familienvater mehr und mehr. Er wurde emotional instabil, neigte auf einmal zu Wutausbrüchen und hatte seine eigene Impulsivität nicht mehr unter Kontrolle. So sehr Reyne auch versuchte, an ihren Ehemann heran zu kommen – es gelang ihr einfach nicht. Die beiden Eheleute, welche einander einst so sehr geliebt hatten, entfernten sich mehr und mehr voneinander. Immer wieder kam es zu Streitigkeiten, zu Vorwürfen. Und irgendwann konnten sie Maya und Asher davor nicht mehr abschirmen. Ihre Ehe zerbrach schließlich; Reyne forderte die Scheidung. Nachdem Hadley Anfang 1977 schließlich unverzeihliche Flüche im Kampf gegen Todesser einsetzte – noch lange, bevor es Auroren erlaubt worden war, jene einzusetzen – verlor er seine Dienstmarke. Und seine letzte Hoffnung in das Zaubereiministerium. Hadley schmiedete neue, eigene Pläne: er wollte nicht nur die Todesser, sondern auch das korrupte System niederreißen. Der Ex-Auror verschwand spurlos – Reyne, Maya und Asher sahen ihn nicht mehr wieder. Zumindest ist es das, was Reyne glaubt...
Die Suchenden
Reyne Nutcombe, geborene Goldstein, ist eine couragierte Aurorin – eine Frau, welche fest an ihre Bestimmung glaubt. Sie arbeitet hart, um ihr Ziel zu erreichen. All diese Moralvorstellungen hatten sie und ihr Ex-Mann Hadley einst geteilt, doch dann wurde er zu einem Mann, welchen sie nicht mehr hatte wieder erkennen können. Welcher nicht mehr der Mann war, in welchen sie sich einst verliebt hatte. Seit Hadley verschwunden war, hatte Reyne versucht, sich gleichzeitig um ihre Kinder zu kümmern und ihrer Arbeit nachzugehen. Etwas, das nicht immer so einfach gewesen war, denn beides erforderte jede Menge Zeit und Feingefühl. Doch so sehr Reyne ihre Arbeit liebt, so sind ihre Kinder stets die Nummer Eins für sie. Sie weiß, wie sehr ihre Kinder der Weggang ihres Vaters getroffen hatte und versuchte seither alles, um die beiden glücklich zu machen, weiß aber auch, dass sie den beiden ihren Vater nicht ersetzen kann. Dennoch würde Reyne alles versuchen, um Asher und Maya von Hadley fernzuhalten, sollte jener jemals wieder in ihrem Leben auftauchen, denn sie glaubt nicht, dass er noch ein guter Vater für die beiden sein könnte.
Reyne Nutcombe
35
London
Halbblut
Aurorin
Blunt, Emily

Der tiefe Fall des Hadley Nutcombe – vom renommierten und beliebten Auroren und glücklichen Familienvater zu einem Schatten seiner selbst; einen vergessenen Mann, an welche viele seiner ehemaligen Kollegen in der Aurorenzentrale nur noch denken, wenn sie Beispiele dafür geben, wie man sich in diesem Job nicht entwickeln sollte. Nachdem Hadley von Todessern mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert worden war, war etwas in ihm zerbrochen. Er hatte versucht, jene Todesser auf eigene Faust zu fangen – er hatte sie genauso foltern und zerstören wollen, wie sie ihn kaputt gemacht hatte. Dafür war er entlassen worden. Er hatte nur Gerechtigkeit gewollt und dafür hatte man ihn bestraft. Sein Leben und seine Ehe waren ein einziger Scherbenhaufen geworden, sodass Hadley schließlich untergetaucht war. Er entwickelte seine eigene Form der Gerechtigkeit und glaubte, dass die magische Welt erst zu einem guten, gerechten Ort werden könnte, wenn sowohl Todesser als auch das Zaubereiministerium zerstört werden würden. Aus der Asche des Alten könnte etwas Neues, Besseres entstehen. Und er ist fest entschlossen, derjenige zu sein, welcher diese Veränderung herbei führen wird.
Hadley Nutcombe
35
London
Halbblut
Ex-Auror
Bethel, Wilson


Die Gesuchten
Du bist deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten, hast allerdings auch etwas von deinem Vater – das sind Dinge, die du während der vierzehn Jahre, während welcher du bereits auf dieser Welt bist, immer wieder gehört hast. Du warst vom Moment deiner Geburt an der kleine Liebling deines Vaters gewesen; seine kleine Prinzessin, welche er hatte beschützen wollen. Du kannst ziemlich altklug und besserwisserisch sein. Mit sieben hattest du angefangen, Klavierspielen zu lernen, noch bevor du hattest lesen können – deine Mum hatte dich unterrichtet. Als du elf warst, hatte dein Vater dir dein erstes Teleskop besorgt, weil du die Sterne hattest sehen wollen. Nun, wo ihr Drei allein seid, macht es jedoch nicht mehr so viel Spaß, Klavier zu spielen, weil deine Mum nie Zeit hat, mit dir zusammen zu spielen. Und allein die Sterne anzuschauen ist auch nicht so spaßig wie mit deinem Vater. Doch anders als Asher verstehst du etwas besser, dass dein Vater sich in Schwierigkeiten gebracht hat, aus welche er vielleicht nicht wieder herausfinden wird. Immer, wenn dein Vater heimlich vorbei kommt, um Asher und dich zu besuchen, bittest du ihn darum, einfach zu Hause zu bleiben. Einfach wieder bei Asher, Mummy und dir zu bleiben. Doch jedes Mal sagt er «Nein», auch wenn es ihm das Herz bricht. Und mit jedem Mal tut es dir ein bisschen mehr weh. Mit jedem Mal bist etwas wütender auf ihn.
Grace Nutcombe
15
London
Halbblut
Schülerin [5. Jahrgang]
Keen, Dafne?

Du bist ein aufgeweckter und liebenswerter Junge, welcher das Herz von so mancher alten Dame vor Entzückung aufgehen lässt, wenn er mit seiner Mutter und seiner Schwester unterwegs ist. Du lachst gerne und viel. Doch seit dein Vater verschwunden ist, lachst du nicht mehr ganz so viel. Die Dinge zu Hause haben sich verändert, seit du mit deiner Mum und Maya allein bist. Du weißt zwar, dass Mum es sich nicht anmerken lassen will, doch du merkst, wie traurig sie ist. Du magst zwar noch ein Junge sein, doch du spürst solche Dinge – nimmst sie weitaus mehr wahr, als deine Mutter es vielleicht ahnt. Doch du versuchst, weniger traurig zu sein. Du versuchst, so mutig zu sein, wie dein Dad es dir gesagt hat. So mutig, wie dein Dad es immer war. Du liest gerne. Deine große Liebe sind vor allem Comics, seit du vor ein paar Jahren bei einem Ausflug mit deinen Eltern einen Marvel-Comic bei einem Zeitungsstand entdeckt hattest. Seitdem ist deine Sammlung immer größer geworden. Immer, wenn dein Vater heimlich bei eurem Haus auftaucht, um Maya und dich zu besuchen, hat er irgendein kleines Geschenk für dich dabei – einen neuen Comic oder eine Action-Figur für deine Sammlung. Im Herbst wirst du nach Hogwarts kommen. Endlich, denkst du dir. Du kannst es kaum erwarten, in Hogwarts anfangen zu können.
Asher Nutcombe
11
London
Halbblut
Schüler [1. Jahrgang]
Armitage, Iain


Obgleich Hadley untergetaucht ist und im Geheimen an eigenen wahnwitzigen Plänen arbeitet, so konnte er seine Kinder nicht einfach hinter sich lassen. Er war stets ein guter Vater gewesen und seine Kinder bedeuteten ihm mehr, als er je in Worte würde fassen können. Doch Reynes Vertrauen in ihm ist gebrochen, sodass jene niemals zulassen würde, dass die Kinder Hadley treffen können. Deshalb schleicht Hadley sich immer, wann er kann, zurück zu jenem Haus, in welchem die Vier einst zusammen gelebt hatten, um seine Kinder zu sehen. Es sind heimliche Treffen, von welchen Maya und Asher auch ihrer Mutter nichts erzählen – immerhin haben sie dies ihrem Vater versprochen. Doch natürlich wird dieses Versteckspiel nicht mehr lange funktionieren können. Hadley ist mit seiner Familie verbunden – ein Band, welches nichts und niemand durchtrennen kann. Doch er befindet sich auch auf einem gefährlichen Pfad und könnte Gefahr laufen, Reyne und seine Kinder mit in die Dunkelheit zu ziehen, in welche er sich begeben hat. Ob diese Familie je wieder zusammen finden wird, steht also noch in den Sternen.

Neben den Eltern gäbe es auch noch zwei weitere Familienmitglieder, welchen Asher und Maya bestimmt sehr nahe stehen: ihre Tante @"Emma Nutcombe" (die Zwillingsschwester von Hadley) und ihr Onkel @"Emrys Goldstein" (der Bruder von Reyne). Es gibt also eine große Familie für die beiden – und nach allem, was Asher und Maya während des vergangenen Jahres erlebt haben, brauchen sie ihre Familie nun mehr denn je.
Sonstiges
» Diese Charaktere sind nicht in Stein gemeißelt. Die oben gezeichneten Charakterkonzepte sollen vor allem eure Fantasie anregen. Es liegt jedoch an euch, diesen Charateren mehr Tiefe zu verleihen, ihnen eine Geschichte zu schreiben. Wir wollen euch nicht zu viele Vorgaben machen, sondern euch bei der Gestaltung der Charaktere Freiheiten lassen. Auch die Avatarpersonen und Namen, welche wir vorgeschlagen haben, sind kein Muss. Ihr könnt gerne andere Avatarpersonen und Namen wählen, jedoch würden wir uns vor allem bei den Avatarpersonen welche wünschen, die zum Alter der Charaktere passen. Big Grin

» Hinter Mama und Papa Nutcombe stecken Michelle und Nathalie. Da wir beide das Forum gegründet haben, können wir versprechen, dass wir nicht einfach so verschwinden werden. Wir sind derzeit beide Studenten, was bedeutetet, dass wir phasenweise immer Mal abwesend gemeldet sind wenn gerade Klausuren oder Hausarbeiten anstehen – doch selbst dann sollten wir über Discord oder PN erreichbar sein. Wir gehören jedoch beide nicht zu Schnellpostern – das heißt wer täglich einen Post erwartet wird mit uns wahrscheinlich nicht glücklich. Unsere Postinglänge variiert jedoch.

» Wir sparen uns hierbei Anforderungen an euch. Wichtig ist uns vor allem, dass ihr Spaß am Posten mitbringt und Freude dabei habt den Charakteren Liebe einzuhauchen. Solange Kontakt zwischen uns besteht, ist es uns auch nicht wichtig ob ihr zu den Schnell- oder Langsampostern gehört. Auch eure Postlänge ist für uns unbedeutend – Qualität ist schlussendlich wichtiger als Quantität.